Heilarbeit mit meinem Seelenpferd Eolo
Das Pferd als Spiegel des Herzens – Wenn der Weg unsicher wird

Er war sich sicher. Fest entschlossen, mit dem Pferd überall hinzugehen. Sein Griff am Führseil war locker, sein Blick nach vorn gerichtet. Doch dann – das Pferd blieb stehen. Regungslos, als hätte es Wurzeln geschlagen. Plötzlich wurde ihm klar – nicht das Pferd war unsicher, sondern er selbst. Tief in seinem Inneren zweifelte er an dem, was er tat. Sein Körper zeigte Entschlossenheit, doch seine Seele zögerte.
Pferde folgen Klarheit, Vertrauen, innerer Überzeugung. Sie lassen sich nicht von äußeren Signalen täuschen – sie lesen das, was in uns verborgen liegt.
Andreas verstand, es war nicht das Pferd, das stehen geblieben war. Es war sein eigenes Herz, das sich nicht sicher war, ob der nächste Schritt der richtige war.
Schaut euch sein Video an.
Andreas, Koblenz

Klarheit finden durch Spiegelung
Stefani fiel es schwer, NEIN zu sagen. Sie übernahm Aufgaben, die sie nicht erfüllten, ließ sich von den Erwartungen anderer leiten, anstatt ihre eigenen Grenzen zu setzen. Doch Eolo spiegelte ihr dieses Muster mit deutlicher Körpersprache. Er wich aus, zögerte, zeigte Desinteresse – nicht aus Trotz, sondern als stiller Lehrer. Sein Verhalten war eine Einladung, hinzusehen: Wo sagst du JA, obwohl du NEIN fühlst? Wo verlierst du dich in den Bedürfnissen anderer?
Pferde erkennen, was tief in uns verborgen liegt. Und sie zeigen uns den Weg – wenn wir bereit sind, hinzuhören.
»Du brauchst Dein Umfeld, um Dich zu spiegeln. In meinem Fall war es Ole und er hat es ziemlich beeindruckend auf den Punkt gebracht, was in mir vorgeht. Eine Seelenarbeitder besonderen Art. Danke meine liebe Janet«
Stefani, Hannover

Distanz und Nähe im Einklang: Eolo zeigt uns die Kraft klarer Grenzen
Manchmal bedeutet Abstand nicht Trennung, sondern Respekt.
Klare Worte, ehrlich und respektvoll, schenken Freiraum – ohne Angst, jemanden zu verletzen. Denn wahre Verbindung bedeutet nicht, ständig beieinander zu sein, sondern einander Raum zu geben, ohne sich zu verlieren.
Eolo zeigt, dass wahre Wertschätzung unabhängig von Entfernung besteht. Dass die Menschen, die dich respektieren und schätzen, auch dann an deiner Seite bleiben, wenn du Grenzen setzt. Denn echte Nähe entsteht nicht durch das Festhalten – sondern durch das Verstehen.


Stille Begrüßung, tiefe Verbindung
Viele Menschen fühlen sich zunächst von der Größe eines Pferdes eingeschüchtert. Die Angst, nicht verstanden oder vielleicht sogar überrannt zu werden, ist oft präsent. Doch sobald man sich öffnet und dem Pferd begegnet, erkennt man den weichen, sanften Kern der Pferde. Sie strahlen eine tiefe Ruhe und Empathie aus, die schnell Ängste schmelzen lassen. In Momenten wie diesen, wenn ein Pferd auf dich eingeht und liebevoll reagiert, entsteht eine besondere Verbindung, die zeigt: Hinter jeder kraftvollen Fassade verbirgt sich ein Herz voller Sanftmut.
»Es war sehr beeindruckend, diese fast 60 Pferde auf die Weide laufen zu sehen. Ich fand es sehr schön wie er auf deine Bitte hin, mich mit einem Kuss begrüßt hat.«
Martina, Nürnberg


Die Kraft der Emotionen: Was Eolo mir über Stärke gelehrt hat
Viele glauben, dass das Zeigen von Emotionen eine Schwäche ist – doch das Gegenteil ist der Fall. Bei der Arbeit mit Eolo habe ich gelernt, dass es unglaublich befreiend und stärkend sein kann, Gefühle zuzulassen und zu zeigen. Eolo spürte meinen inneren Widerstand, meine Emotionen nicht auszudrücken, und half mir, diesen Schutzschild langsam abzubauen. Seine sanfte und zugleich kraftvolle Art zeigte mir, dass wahre Stärke darin liegt, authentisch zu sein und meine Gefühle nicht zu verstecken. Es war eine transformative Erfahrung, die mir half, mich selbst besser zu verstehen.
Michael, Thüringen


Die wahre Stärke in uns selbst entdecken
Dominanz ist kein Konzept, das zwischen Mensch und Pferd eine Rolle spielt – es geht vielmehr um Vertrauen und gegenseitigen Respekt. Doch bei der Arbeit mit Pascha und Eolo zeigte sich, dass in Beziehungen zwischen Menschen oft unbewusste Machtkämpfe ablaufen. Barbara erkannte in diesem intensiven Erlebnis, dass sie viel stärker ist, als sie dachte, und stellte sich der dominanten Rolle, die sie zuvor vermied.
»Ich war nervös, weil ich nicht wusste, was mich erwartete. Doch was dann geschah, war tief bewegend. Die beiden Pferde spiegelten mir in einem spielerischen 'Kampf', was in mir vorging, und zeigten mir meine innere Stärke. Es war ein unvergessliches Erlebnis.«
Barbara, Köln

(Jung)Pferde-Ausbildung

Die Ausbildung junger Pferde erfordert Geduld, Feingefühl und Vertrauen. Besonders bei Kaltblutstuten, die für ihre sanfte Kraft bekannt sind, ist ein ruhiger, respektvoller Umgang entscheidend. Behutsam und mit viel Geduld führe ich die Pferde auf ihren Weg.
»Janets ruhige Art im Umgang mit den Pferden hat mir unglaublich viel Selbstvertrauen gegeben. Sie versteht es, Sicherheit zu vermitteln – sowohl für das Pferd als auch für den Menschen.«
Erika, Lutzerath

Der Beginn der ersten Schritte – Ausbildung junger Hengste
Die Ausbildung junger Hengste erfordert Geduld, Einfühlungsvermögen und eine klare, ruhige Kommunikation. Jeder von ihnen ist ein ungeschliffener Rohdiamant – voller Kraft, Neugier und wacher Instinkte.
Unsere Arbeit begann mit 1,5-jährigen Hengsten, die noch nicht ans Halfter gewöhnt waren. Wilde, unberührte Seelen, die erst lernen mussten, dem Menschen zu vertrauen. Doch bevor sie irgendetwas Neues annehmen konnten, brauchte es eines: Sicherheit. Der erste Schritt war nicht das Halfter, nicht das Führen – es war das Vertrauen. Denn nur wenn ein Pferd sich sicher fühlt, wenn es spürt, dass es verstanden wird, kann es beginnen zu lernen. Erst mit dieser Basis entsteht eine echte Verbindung, in der aus Vorsicht Neugier wird, aus Skepsis Zutrauen – und aus einem jungen Hengst ein verlässlicher Partner.

Vertrauen wächst in kleinen Schritten
Behutsam, mit viel Geduld und Einfühlungsvermögen begann ich, das Vertrauen der jungen Stute zu gewinnen. Schritt für Schritt zeigte ich ihr, dass die Welt des Menschen nichts Bedrohliches, sondern etwas Verlässliches sein kann.
Ich ließ ihr Zeit, mich zu beobachten, meine Nähe zu akzeptieren. Sanft nahm ich sie an die Hand, führte sie in neue Situationen, ohne sie zu überfordern. Gemeinsam näherten wir uns unbekannten Gegenständen – Rascheln, Knistern, Bewegungen, die sie anfangs zögern ließen. Doch statt Druck auszuüben, bot ich ihr etwas anderes: Ruhe, Geduld und Verlässlichkeit.
